Die Kosten für 3D-Drucker variieren je nach Einsatzbereich und Leistung stark. Industrielle großformatige Drucker können bis zu einer Million Euro kosten.
Ähnliches gilt für Druckermaterial dieses unterscheidet sich je nach Art und Qualität stark.
Im Bereich des 3D-Drucks können folgende Materialien verwendet werden, wobei die beiden hauptsächlich genutzten Materialien Kunststoff und Metall sind.
Kunststoff (im Hobby Bereich, bei Modellen und Prototypen)
Metall (in der Forschung, Medizin, Luft- und Raumfahrt und Automobilindustrie)
Keramik/ Ton (für Tassen und ähnliches)
Papier (für optisch ansprechende Teile)
Wachs (für Gussformen)
Sandstein/ Gips (für Konzeptmodelle)
Harz (für Figurendruck)
Beim 3D-Druck wird ein Programm zum Modellieren benötigt und ein Programm zum Übersetzen und Einstellen des 3D-Drucks.
Programme zum Modellieren:
TinkerCad (kostenlos, simpel)
FreeCad (kostenlos, komplex)
Blender (kostenlos, komplex)
3ds Max (hohe kosten: 2208 € pro Jahr, komplex)
OpenSCAD (kostenlos, komplex, es muss Code geschrieben werden der vom Programm verarbeitet wird)
Programme zum Übersetzen und Einstellen des 3D-Drucks haben im Grunde keine großen Unterscheide. Sollte ein Programm vom Druckerhersteller empfohlen werden sollte man dieses benutzen.
Es gibt verschiedene 3D-Scanner ab ca. 300 € zum Kauf.
Es gibt außerdem einige Smartphone Apps für den 3D-Scan.
Auch Implantate und Prothesen können per 3D-Druck hergestellt werden.
Dies betrifft z. B künstliches Herzbeutelgewebe, Schlüsselbeinimplantate, Wirbelsäulenimplantate, Brustbeinimplantate, Mittelohrimplantate und Brustkorbprothesen.
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